8 Kuriositäten über die Schnurrhaare von Welpen

8 Kuriositäten über die Schnurrhaare von Welpen
Ruben Taylor

Wussten Sie, dass die Schnurrhaare von Hunden nicht nur dazu da sind, Wasser aus dem Topf zu schütten, während sie sich selbst tränken? Ja, diese verschiedenen Haare haben noch andere Funktionen, die vielen Fellnasen gar nicht bewusst sind. Erfahren Sie einige Kuriositäten über die Schnurrhaare von Hunden.

1. die Schnurrhaare der Hunde dienen als Antennen

Die Schnurrhaare von Hunden sind nicht nur länger und dicker als das übrige Haar des Tieres, sie wachsen auch aus einem Haarfollikel, der von vielen sensorischen Nerven durchzogen ist, die dem Hund helfen, seine Umgebung besser zu erkunden. Wenn etwas die Schnurrhaare des Hundes berührt, vibrieren die Schnurrhaare und stimulieren die sensorischen Nerven, die dem Hund Rückmeldung über seine Umgebung geben.Diese "Antennen" helfen dem Tier unter anderem bei der Kommunikation mit anderen Arten, bei der Aggression, bei der Verbreitung von Pheromonen, beim Nahrungserwerb und sogar dabei, den Kopf beim Schwimmen oben zu halten.

Wollen Sie diese Sinneserfahrungen besser verstehen? Mit den Schnurrhaaren erkundet der Hund die Welt auf dieselbe Weise, wie Babys ihre Hände und ihren Mund benutzen, um ein neues Objekt kennen zu lernen.

2. der Begriff "Schnurrbart" ist ein Spitzname

Der korrekte Fachausdruck für die Schnurrhaare von Hunden ist "vibrissas", was vom lateinischen Wort Vibrio kommt und "vibrieren" bedeutet - cool, oder?

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Hunde haben mehr als eine Art von Schnurrbart

Wenn wir von Schnurrbärten sprechen, denken wir automatisch an die Haare, die sich direkt über der Oberlippe des Hundes befinden. Je nach Lage des Schnurrbarts variiert jedoch sein Name.

Vielleicht fragen Sie sich: "Was soll das heißen, der Schnurrbart hat mehr als eine Stelle?" Ja, neben dem herkömmlichen Schnurrbart haben Hunde noch Schnurrbärte an den Wangen, über den Augen und am Kinn. Der Schnurrbart über den Oberlippen wird als "mistacial moustache" bezeichnet. Die Haare, die sich fast am Ende der Wangen befinden, werden als Genalschnurrbart bezeichnet. Außerdem haben Hunde den supra-ciliären odersupraorbital und die interraminalen Büschel oder Vibrissen, die sich über den Augen bzw. am Kinn befinden.

4. Schnurrhaare helfen dem Welpen, seinen toten Winkel zu finden.

Unglaublich, aber nicht nur Autos haben einen blinden Fleck, sondern auch Hunde. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihr Hund den Leckerbissen, den Sie ihm unter die Schnauze gehalten haben, nicht sieht? Es gibt zwei Antwortmöglichkeiten: Entweder hat Ihr Hund den Leckerbissen nicht gesehen, weil die Farbe des Leckerbissens der Farbe des Bodens sehr ähnlich ist, oder weil sich der Leckerbissen im Frühstadium des Tieres befindet. In diesem Fall ist derDie interraminalen Vibrissen - oder die Schnurrhaare am Kinn - tragen dazu bei, dass der Hund weiß, was sich direkt unter seinem Kopf befindet. Diese speziellen Haare helfen dem Pelzigen, den Abstand zwischen seinem Maul und dem Futter- und Wassernapf zu berechnen, oder wie nah sein Kopf beim Schnüffeln am Boden ist, usw.

5. Schnurrhaare haben eine Schutzfunktion

Die Schnurrbärte, die sich weit über den Augen der Hunde befinden, sind praktisch eine Verlängerung ihrer Wimpern. Sie schützen die Augen durch den Reflex des Blinzelns vor jeglichem Schaden. Wenn irgendetwas in der Umgebung diese Schnurrbärte berührt, blinzelt der Hund automatisch. Wollen Sie ein Beispiel? Haben Sie schon einmal versucht, Ihrem Felligen ein Augenwasser in die Augen zu träufeln, und er hat gerade in der Stunde, in der der Tropfen fallen sollte, geschlossen?Es ist nicht unbedingt seine Schuld! Richtig, Ihre Hand ist wahrscheinlich Sekunden vor dem Auftragen der Augentropfen gegen die supraziliären Schnurrhaare des Hundes gestoßen. Jetzt wissen Sie es und können beim nächsten Mal vorsichtiger sein.

6. Schnurrhaare sind kein Ort für Zuneigung

Sie können sich selbst davon überzeugen, indem Sie nur eine Schnurrhaarsträhne Ihres Hundes berühren. Wahrscheinlich wird er Ihre Berührung abwehren oder sein Gesicht von der Hand wegziehen. Es ist nicht schmerzhaft, aber wiederholte Berührungen können aufgrund der Reaktion der Sinnesnerven auf die Bewegung durchaus irritierend sein.

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7. Schnurrhaare sollten niemals geschnitten werden.

Wenn Sie immer noch Zweifel haben, ob Sie die Schnurrhaare Ihres Hundes schneiden können oder nicht, empfehle ich Ihnen, die Punkte 1, 4 und 5 noch einmal zu lesen. Wie bereits erwähnt, helfen die Schnurrhaare sehr bei der Wahrnehmung der Umgebung, dem Schutz der Augen und der Wahrnehmung der Umgebung. Wenn die Schnurrhaare geschnitten werden, obwohl es nicht schmerzhaft ist, weil die Haare selbst keine Schmerzrezeptoren haben, kann Ihr Hund ein wenigdesorientiert und ihr räumliches Bewusstsein kann eine Zeit lang beeinträchtigt sein.

8. Schnurrhaare wachsen nach

Wenn Sie die Schnurrhaare Ihres Haustieres nicht stutzen wollten, es aber trotzdem passiert ist, verzweifeln Sie nicht! Die Haare wachsen wieder nach. Haben Sie einfach Geduld mit der momentanen Verwirrung, die Ihr Hund anfangs vielleicht hat. Für den Fall der Fälle sollten Sie die Schnurrhaare Ihres Haustieres nicht stutzen.

Quellen:

//www.petmd.com/dog/general-health/why-do-dogs-have-whiskers#

//dogdiscoveries.com/hundeblaue-haare/




Ruben Taylor
Ruben Taylor
Ruben Taylor ist ein leidenschaftlicher Hundeliebhaber und erfahrener Hundebesitzer, der sein Leben dem Verständnis und der Aufklärung anderer über die Welt der Hunde gewidmet hat. Mit über einem Jahrzehnt praktischer Erfahrung hat sich Ruben zu einer vertrauenswürdigen Wissens- und Beratungsquelle für andere Hundeliebhaber entwickelt.Ruben wuchs mit Hunden verschiedener Rassen auf und entwickelte schon in jungen Jahren eine tiefe Verbindung und Bindung zu ihnen. Seine Faszination für das Verhalten, die Gesundheit und das Training von Hunden verstärkte sich noch, als er versuchte, seinen pelzigen Begleitern die bestmögliche Pflege zu bieten.Rubens Fachwissen geht über die grundlegende Hundepflege hinaus; Er verfügt über ein umfassendes Verständnis für Hundekrankheiten, Gesundheitsprobleme und die verschiedenen Komplikationen, die auftreten können. Sein Engagement für die Recherche und die Aktualisierung der neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet stellen sicher, dass seine Leser genaue und zuverlässige Informationen erhalten.Darüber hinaus hat Rubens Liebe zur Erforschung verschiedener Hunderassen und ihrer einzigartigen Eigenschaften dazu geführt, dass er eine Fülle von Kenntnissen über verschiedene Rassen gesammelt hat. Seine umfassenden Einblicke in rassespezifische Merkmale, Bewegungsanforderungen und Temperamente machen ihn zu einer unschätzbar wertvollen Quelle für Personen, die Informationen über bestimmte Rassen suchen.Mit seinem Blog möchte Ruben Hundebesitzern dabei helfen, die Herausforderungen der Hundehaltung zu meistern und ihre Fellbabys zu glücklichen und gesunden Begleitern zu erziehen. Von der AusbildungVon Techniken bis hin zu unterhaltsamen Aktivitäten gibt er praktische Tipps und Ratschläge, um die perfekte Erziehung jedes Hundes zu gewährleisten.Rubens herzlicher und freundlicher Schreibstil, kombiniert mit seinem umfassenden Wissen, hat ihm eine treue Anhängerschaft von Hundeliebhabern eingebracht, die sehnsüchtig auf seinen nächsten Blogbeitrag warten. Mit seiner Leidenschaft für Hunde, die in seinen Worten zum Ausdruck kommt, setzt sich Ruben dafür ein, einen positiven Einfluss auf das Leben von Hunden und ihren Besitzern zu nehmen.